Die Umsetzung
Zuerst mussten die Produkte nach dem Erhalt auf etwaige Schäden überprüft bzw. eine Shooting-Liste erstellt werden, da es sich bei diesen Produkten um eine Vielzahl an Produkten handelte, welche einzeln aber auch in Kombination fotografiert werden sollten. Hiernach erfolgte noch einmal ein finales Kundengespräch, um Fragen zu klären und die Handhabung, Mängel an, einigen Produkten zu besprechen.
Produktfotos mit Location
Zuerst wurden die Produktfotos in der Location erstellt. Hierfür wurden unter anderem Requisiten, als auch frische Lebensmittel genutzt. Dies hatte den Grund, da viele der Produkte für den Bereich der Küche, sowie die Aufbewahrung von Lebensmitteln gedacht waren und durch die Lebensmittel die Funktionalität und Nutzung der einzelnen Produkte noch einmal hervorgehoben wurde. Auch wichtig war es beim Shooting in der Location, die Details bestimmter Produkte bei der Nutzung in den Vordergrund zu stellen.
Produktfotos im Studio
Nachdem das Shooting innerhalb der Location abgeschlossen war, wurden einige der Produkte gereinigt, damit diese sauber und fleckenfrei für die Packshots fotografiert werden konnte. Bestimmte Produkte sollten bei den Packshots mit Inhalt gezeigt werden, wie zum Beispiel Aufbewahrungsboxen und -gläser. Für die Packshots war es zudem wichtig, mit einer soften Belichtung zu arbeiten, um Rundungen, aber auch die Produkte aus Glas optimal darstellen zu können.
Digitale Nachbearbeitung
Aufbereitung und Retusche: Als nächsten Schritt mussten die Bilder vom Produktshooting in der Location als auch die Bilder aus Shooting im Fotostudio sortiert, aufbereitet und retuschiert werden. Die Retusche beinhaltete hier das Entfernen von Dreck, Makel oder die Anpassung der Bilder von der Farbgebung, damit alle Bilder einen ähnlichen Stil aufweisen, um später ein harmonisches Bild im Katalog zu erhalten, welches sich auch mit den Packshots ergänzen sollte
Freistellen der Produkte: Bei den Packshot Produktfotos, welche im Studio gemacht worden sind, sollte neben den bereits erstellten und bearbeiteten Bildern auch Freisteller erstellt werden. Somit wurde im späteren Verlauf der digitalen Nachbearbeitung von jedem Produkt ein Freisteller erstellt, damit dieser auch bei weiteren Projekten genutzt werden konnte
Printprodukte
Produktkatalog: Nach der Bearbeitung der Produktbilder sollte dann mit diesen ein Produktkatalog für den Printbereich erstellt werden. Hierbei war es wichtig von allen Produkten sowohl die Packshots, als auch die Bilder vom Shooting in der Location zu nutzen. Dies war wichtig, um die Funktionen und Darstellung der Produkte noch einmal neben dem kurzen Beschreibungstext zu unterstreichen und dem Kunden oder Interessenten die Produkte so lebensecht wie möglich zu präsentieren, wodurch er auch ohne das Produkt in der Hand halten zu müssen ein genaues Bild erhält.